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2020-03-25

Spartipps für Brautpaare – so wird eure Hochzeit nicht zur Kostenfalle

marriage-3961061_640.jpgFür viele ist die eigene Hochzeit ein Event der Superlative! Exquisite Location, eine ganze Fankurve an Gästen, ein edles Brautkleid nach Maßanfertigung aus der Boutique, … es gibt zahlreiche Möglichkeiten, es bei der Hochzeit so richtig krachen zu lassen. Ist ja auch in Ordnung, wer sich daran erfreut und wer es sich leisten kann, dem sei es gegönnt.
 
Dass man aber auch für ein relativ überschaubares Budget eine wundervolle Hochzeit genießen kann, haben schon einige Brautpaare unter Beweis gestellt. Das InStyle Magazin hat im Jahr 2018 von einer Hochzeit in North Carolina berichtet, die tutto completto nur 1.700 Euro/2.000 Dollar gekostet hat. Und das Paar hatte immerhin ca. 20 Gäste eingeladen (den Fotos nach zu urteilen). Bedenkt man, dass so manche kleine Location in einer Großstadt schon mehr Saalmiete verlangt, ist es umso beachtlicher.

Kostenfaktor Nr. 5: Deko

aisle-1846114_640.jpgDie einen mögen es gerne imposant, den anderen reicht eine eher spartanische Dekoration, um sich wohl zu fühlen. Nicht umsonst gibt es den Leitsatz „weniger ist mehr“ oder unter Kreativ-Schaffenden „reduce to the max“. Beschränkt euch bei der Deko eurer Hochzeitlocation auf das Wesentliche. Ein einheitliches, wenn auch weniger prunkvolles Bild, kann häufig zielführender sein. Ihr und eure Gäste alleine füllt den Saal mit Leben. Ein bisschen Blumenschmuck, Windlichter und ein paar kleine Printartikel können völlig ausreichen, um ein wohliges und nicht überladenes Ambiente zu kreieren. 

Kostenfaktor Nr. 4: Brautkleid

priest-2987454_640.jpgEin neues Brautkleid kostet meist mehrere Tausend Euro. Selbstverständlich ist das Brautkleid eines der wichtigsten Symbole eurer Hochzeitszeremonie. In erster Linie solltet ihr euch darin aber auch wohl fühlen und ausgelassen damit feiern können. Viele Bräute tragen ihr Kleid  nur für wenige Stunden, teilweise wirklich nur für den Trauungsakt an sich und begeben sich danach in ein etwas legereres Kleid (das vielleicht auch noch gekauft werden muss). Das Brautkleid verliert nach dem ersten Tragen, ähnlich wie ein Auto nach der ersten Fahrt, einiges an Wert. Von daher bieten sich euch folgende Optionen: gebrauchtes Brautkleid / wenn neu: vielleicht nicht das teuerste, maßangefertigte Modell, da ihr es ohnehin nur kurz tragen werdet. 

Kostenfaktor Nr. 3: Service

waitress-2376728_640.jpgService kostet Geld. In der gesamten Wirtschaftswelt wird über Zusatzservices einiges an Umsatz generiert. Manchmal ist der Deckungsbeitrag (Gewinn) dabei sogar höher als der des eigentlich verkauften Produktes. Überlegt euch, ob für eure Hochzeit vielleicht eine Kompromisslösung an Service denkbar wäre: z.B. Essen wird in Buffet-Form aufgebaut und nicht an den Tisch serviert. Getränke gibt es (teilweise) zur Selbstbedienung, das Hochzeitsauto oder der Shuttleservice wird von Bekannten gefahren, usw. Hier ergibt sich eine Menge Einsparpotenzial!

Kostenfaktor Nr. 2: Catering

vegetable-skewer-3317060_640.jpgEine Hochzeitsfeier ohne gutes Essen ist schwer vorstellbar. Gut heißt jedoch nicht immer teuer und teuer heißt nicht immer gut. Macht euch ein eigenes Bild über den Catering-Service, den ihr beauftragen wollt. Falls ihr eine Location bucht und ihr nur bei dieser oder aus einem bestimmten „Netzwerk“ das Catering nehmen dürft, nehmt nicht das als gegeben hin was euch nicht zusagt, sondern sprecht mit den Betreibern, ob ihr eventuell einen externen Dienstleister beauftragen könnt. 

Kostenfaktor Nr. 1: Hochzeitslocation

bride-2470860_640.jpgDer mit Abstand teuerste Faktor einer Hochzeit ist die Location bzw. ergibt sich hier das größte Einsparpotenzial. Wenn ihr z.B. für eine Location für 50 Personen 3.000 Euro hinblättern müsstet, stellt sich die Frage, ob ihr diese 50 Personen nicht auch irgendwo anders unterbringen könnt. Gut… wenn es unbedingt ein Schloss auf einem Berg sein muss, in dem auch schon Sissi übernachtet hat, dann soll es so sein. Andererseits könntet ihr euch überlegen, ob vielleicht nicht doch ein Bauernhof auch einen gewissen Charme hat? Das Vereinsheim eures Fußballclubs? Oder vielleicht der Garten / das Ferienhaus der Eltern? Hochzeit impliziert für viele auch den Start für die Gründung der eigenen Familie. Ganz nach dem Motto „back to the roots“, an den Ort, wo die Familie aus der ihr stammt gegründet wurde, wäre das doch ein romantischer Ansatz.
 
Fazit 

Hochzeit muss nicht immer teuer und schwierig sein. Wie so oft im Leben, sind die einfachen Lösungen häufig die Schönsten. Für jeden Schritt, den ihr plant, für jeden Artikel, den ihr kauft, habt ihr vielleicht jemanden in eurem Freundes- oder Bekanntenkreis, der das sehr gerne macht und ein Händchen dafür hat? Fragt nach, tauscht euch aus, nehmt diese Hilfe an, aber fordert sie nicht ein.

Admin - 21:04:53 @ Allgemein, Hochzeitsplanung